Überprüfung des Ausbreitens von Schallwellen

Abhören per Schallwellen – geht das?

Im Rahmen der Lauschabwehr prüfen wir bei der physikalischen Untersuchung von Firmenräumen, inwieweit sich die Schallwellen – jedes gesprochene Wort erzeugt eine Schallwelle – innerhalb der Prüfflächen ausbreiten.

Warum machen wir das?

Zunächst gilt es zu wissen: das, was wir mit dem menschlichen Ohr hören, ist Schall.

Was ist überhaupt Schall? Wenn Teilchen schwingen, treffen sie auf andere Teilchen. Diese geraten dadurch ebenfalls  in Schwingung. Es entsteht eine Art Kettenreaktion. Die Schwingung breitet sich anschließend in jede Richtungen aus.

Diese Ausbreitung des Schalls machen sich Lauscher zu Nutze.

CPM Körperschallmikro zur Überprüfung von Schallwellen.

CPM Körperschallmikro zur Überprüfung von Schallwellen.

Der Schall breitet sich aus

So ist es denkbar, dass die Schallwellen über Anlagen der Haustechnik übertragen werden. Am anderen Ende sitzt nun der Lauscher und macht mittels eines speziellen Abhörverstärkers diesen Schall wieder hörbar.

Das menschliche Ohr könnte das vielleicht nicht, Spezialgeräte sehr wohl.

Durch den Einsatz von Körperschallmikrofonen überprüfen wir, ob der Schall aus den zu untersuchenden Räumen hinaus dringen kann.

Durch

  • Heizungsanlagen,
  • Klimaanlagen,
  • Rohrsysteme
  • oder andere Schallbrücken

ist es so häufig möglich, Gespräche aus Räumen hinaus zu transportieren. Dazu bedarf es keinerlei technischer Hilfsmittel in den abzuhörenden Räumen. Das macht dem Täter seinen Lauschangriff so leicht.

Schallschutz ist wichtig

Wenn man also einen Raum auf einen Lauschangriff überprüft, ist es wichtig, eine Schallschutzexpertise zu erstellen.

Diese enthält die neben den Ergebnisse der Messungen klare Empfehlungen. Diese Ratschläge zeigen auf, inwieweit diese Räume einem bestimmten Sicherungsbedürfnis gerecht werden oder nicht.

Viele Menschen unterschätzen die beim Sprechen erzeugten Schallwellen. Wer glaubt, diese seien nur in Unmittelbarer Umgebung zu hören, der irrt. Das gilt allenfalls für das menschliche Ohr, nicht aber für Spezialgeräte.

Menschliche Ohren nehmen Geräusche zwischen ungefähr 30 und 18.000 Hz wahr. Was für das menschliche Ohr dann nicht hörbar ist, kann ein Mikrofon dagegen gut aufnehmen und dann mittels Verstärker wieder hörbar machen.

Daher existieren verschiedene Angriffspunkte für das Abhören:

  • Mikrofone
  • Kontaktmikrofone
  • Reflexion
  • Richtmikrofone

All diese Gefahrenherde gilt es zu vermeiden.

Wenn Sie annehmen müssen, dass jemand Sie ausspioniert, ist eine Überprüfung Ihrer Räume wichtig. Rufen Sie an und lassen sich zum Thema Abhörschutz unverbindlich beraten:

Kontakt zu einem Lauschabwehrprofi 0800 - 33 33 583

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